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Automatische Überprüfung von Anforderungen: Qualitäts­sicherung im Requirements Engineering

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Automatische Überprüfung von Anforderungen: Qualitäts­sicherung im Requirements Engineering

25.11.2024

8

Min. Lesedauer

Automatische Überprüfung von Anforderungen: Qualitäts­sicherung im Requirements Engineering

Die automatische Überprüfung von Anforderungen ist entscheidend, um Missverständnisse, Verzögerungen und unnötige Nacharbeiten zu vermeiden. ReqSuite® RM bietet Unternehmen die Möglichkeit, Anforderungen effizient und systematisch zu überprüfen, wodurch Projekte reibungsloser verlaufen und Budget- und Zeitpläne eingehalten werden können.

Die Überprüfung von Anforderungen (auch „Validierung“ genannt) ist ein zentraler Bestandteil des Requirements Engineerings. Sie dient dazu, frühzeitig sicherzustellen, dass die Anforderungen sowohl den Bedürfnissen der Stakeholder entsprechen als auch die nötige Qualität besitzen, um den Projektverlauf zu unterstützen. Doch trotz etablierter Methoden und Best Practices fällt es vielen Unternehmen schwer, diese Überprüfungen konsequent durchzuführen. Hier kommt die Automatisierung ins Spiel: Mit ReqSuite® RM lassen sich Anforderungen systematisch und effizient überprüfen, um Fehler frühzeitig zu erkennen.

Herausforderungen mit der Qualität

Viele Unternehmen kämpfen mit unklaren oder unvollständigen Anforderungen, die oft zu kostspieligen Korrekturschleifen führen. Klassische Herausforderungen sind:

  • Unpräzise Formulierungen: Anforderungen werden oft so vage beschrieben, dass Missverständnisse unausweichlich sind.
  • Unvollständige Informationen: Es fehlen wesentliche Details, ohne die eine erfolgreiche Umsetzung kaum möglich ist.
  • Widersprüche und Duplikate: Diese führen zu Verwirrung und unklaren Implementierungsanforderungen.

Eine manuelle Überprüfung ist zeitaufwändig und fehleranfällig. ReqSuite® RM automatisiert diesen Prozess, spart Zeit und verbessert die Qualität der Anforderungsdokumentation erheblich.

Qualitätssicherung in ReqSuite®

Die Qualitätssicherung in ReqSuite® RM prüft Anforderungen auf verschiedene Qualitätskriterien. Hier sind die Hauptfunktionen im Detail:

1. Erkennung unpräziser Formulierungen

Unpräzise Formulierungen sind die häufigste Quelle für Missverständnisse. ReqSuite® RM identifiziert solche vagen Beschreibungen und fordert klare und spezifische Formulierungen ein. Einige typische Beispiele:

  • „Excel-Export: Das System soll nach Möglichkeit Daten nach Excel exportieren können.“ – Ist das optional oder verpflichtend?
  • „Performanz: Das System soll schneller als das alte sein.“ – Was genau bedeutet „schneller“?
  • „Antwortzeit: Auf jede Eingabe soll das System in wenigen Sekunden reagieren.“ – Wie viele Sekunden genau?
ReqSuite® RM erkennt diese unklaren Formulierungen und schlägt Verbesserungen vor, indem es den Benutzer darauf hinweist, konkrete und überprüfbare Details anzugeben.

2. Erkennung unvollständiger Anforderungen

Viele Anforderungen sind unvollständig spezifiziert, da wesentliche Informationen fehlen. ReqSuite® RM hilft dabei, diese Lücken zu schließen, indem es auf fehlende Details hinweist. Beispiele hierfür sind:

  • „Ergebnisanzeige: Wenn die Suche erfolgreich war, soll das System dem Nutzer die Ergebnisse anzeigen.“ – In welchem Fenster, in welchem Format?
  • „Datenexport: Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, müssen die Kundendaten exportiert werden.“ – Automatisch oder auf Knopfdruck? In welchem Format?
Durch die gezielte Prüfung auf Vollständigkeit spart ReqSuite® Zeit und stellt sicher, dass keine wesentlichen Details fehlen, die später zu teuren Nachbesserungen führen würden.

3. Erkennung von Widersprüchen und Duplikaten

Widersprüche zwischen Anforderungen sind problematisch und verursachen häufig Missverständnisse bei der Umsetzung. ReqSuite® RM prüft, ob es widersprüchliche Anforderungen gibt, wie zum Beispiel:

  • „Das System muss allen Nutzern ermöglichen, Kundendaten zu pflegen.“ vs. „Nur der Administrator darf Kundendaten pflegen.“
Auch Duplikate werden erkannt. Wenn dieselbe Anforderung mehrfach, aber unterschiedlich formuliert vorliegt, weist ReqSuite® RM darauf hin, um Verwirrung zu vermeiden.

4. Erkennung von konzeptionellen Unvollständigkeiten

Konzeptionelle Unvollständigkeiten entstehen, wenn zusammenhängende Anforderungen nicht vollständig erfasst werden. Ein Beispiel wäre, wenn ein Anwendungsfall spezifiziert wurde, aber die daraus resultierenden Detailanforderungen fehlen. ReqSuite® RM identifiziert solche Lücken und fordert die Erstellung der fehlenden Anforderungen an.

Diese Funktion ist besonders wertvoll, wenn Anforderungen von unterschiedlichen Personen beigetragen werden, da so sichergestellt wird, dass alle wichtigen Aspekte eines Projekts berücksichtigt werden.

Fazit

Die automatische Überprüfung von Anforderungen ist entscheidend, um Missverständnisse, Verzögerungen und unnötige Nacharbeiten zu vermeiden. ReqSuite® RM bietet Unternehmen die Möglichkeit, Anforderungen effizient und systematisch zu überprüfen, wodurch Projekte reibungsloser verlaufen und Budget- und Zeitpläne eingehalten werden können. Mit den leistungsstarken Funktionen zur Erkennung von unklaren Formulierungen, Widersprüchen und fehlenden Details hebt sich ReqSuite® von anderen Tools ab.

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Über den Autor

Neele Borkowsky

Neele Borkowsky

Marketing Managerin

Neele Borkowsky ist seit knapp zwei Jahren als Marketing Managerin bei der OSSENO Software GmbH tätig und versteht genau, mit welchen Herausforderungen und Unsicherheiten Unternehmen konfrontiert sind, die noch keine Lösung für ihr Requirements Engineering nutzen. Durch den engen Austausch mit Interessenten und Kunden aus verschiedenen Branchen weiß sie, worauf es bei der Wahl des richtigen Anforderungsmanagement-Tools ankommt und welchen Mehrwert reqSuite® rm bieten kann.

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